Eine echte Alternative

Naturheilverfahren

Naturgemäße Therapieformen haben heute – im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung des Patienten – einen neuen Stellenwert erhalten. Sie werden bei uns in der Orthopädie meist zur Schmerzlinderung eingesetzt und haben das Ziel, das natürliche Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen. Dazu zählen folgende Therapien:

Nahrungsergänzung

Bei Rheuma, Arthrose oder Osteoporose wird die Behandlung durch natürliche Nahrungsergänzung unterstützt. 

Phytotherapie

Der Einsatz pflanzlicher Arzneimittel kann innerlich sowie äußerlich angewendet nicht nur Schmerzen stillen, sondern auch Entzündungen hemmen. Diese Wirkung wird beispielsweise bei Weidenrinde, Kamillenblüten, Teufelskrallenwurzeln oder Arnicablüten genutzt. Paprika-, Pfeffer- und Senffrüchte hingegen wirken beim Auftragen auf die Haut reizend und fördern so die Durchblutung.

Systemische Enzymtherapie

Pankreas-, Ananas- oder Papayaenzyme können an Stelle von Antirheumatika eingesetzt werden. Auch eignen sich Enzyme, um die Dosis von Medikamenten zu verringern, die schmerzlindernd und abschwellend wirken, aber zugleich belastende Nebenwirkungen verursachen – etwa bei Unfällen, Operationen oder chronischen Entzündungen.

Homöopathie

Homöopathie ist eine Reiz- und Regulationstherapie, bei der mit stark verdünnten Substanzen gearbeitet wird. So wird bei traumatischer Weichteilschwellung  beispielsweise Arnica montana D6 (auch in Kombinationspräparaten enthalten wie Zeel und Traumeel) eingesetzt. Bei Gelenkschmerzen mit Überwärmung und Bewegungsverschlechterung ist Bryonia D4 optimal geeignet.

Neuraltherapie

Als unverzichtbarer Bestandteil der integrativ ausgerichteten Orthopädie dient die Neuraltherapie dazu, den Körper durch Beeinflussung des vegetativen Nervensystems in Balance zu bringen.