Anstoß für Heilungserfolge:

Extrakorporale Stoßwellentherapie

Bereits seit etwa 40 Jahren wird die Stoßwellentherapie erfolgreich bei der Behandlung von Nierensteinen eingesetzt. In den letzten 20 Jahren wird diese Behandlungsform aber immer häufiger auch bei chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates angewandt. Bei den Stoßwellen handelt es sich um akustische Druckwellen, die ihre Energie freisetzen, wenn sie auf Gewebearten treffen, die einen abweichenden akustischen Widerstand haben, z.B. Knochen oder Weichteilverkalkungen.

Besonders, wenn andere Therapiemöglichkeiten ergebnislos bleiben und nur noch eine OP helfen könnte, werden dank der Stoßwellentherapie gute Ergebnisse erzielt. In der Regel sind bis zu drei Sitzungen erforderlich, nur selten ist eine vierte oder fünfte notwendig.

Für folgende Krankheiten ist die extrakorporale Stoßwellen-Therapie (ESWT) geeignet:

  • Kalkschulter
  • PHS (Entzündung und Versteifung der Schultergelenkkapsel)
  • Tennis- und Golferellbogen
  • Fersensporn (Plantarsehen Fasciitis)
  • Nicht heilende Knochenbrüche (Pseudoarthrose)
  • Knochenhautentzündungen am Oberschenkel (Trochanter Tendinose)
  • Schmerzen der Achillessehne (Achillodynie)